Bei den Nudelmaschinen des Herstellers Marcato, zum Beispiel der Atlas 150, liegt bei günstigen Angeboten oft auch noch ein Pastabike bei. Fährt die Pasta damit Fahrrad oder was verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung?
Rechts ist ein Pastabike abgebildet. Manche sagen auch Nudelbike oder Teigrädchen dazu.
Das Modell von Marcato hat 9 kleine Räder, die entnommen und verschoben werden können. Damit kann man dann verschiedenste Nudelsorten machen.
- Pappardelle in unterschiedlichen Breiten
- Tortellini
- Crostoli
- Cracker
- Vierecke, beispielsweise für Ravioli
Es gibt auch Modelle anderer Hersteller. Doch das Marcato ist eines der stabilsten und langlebigsten. Immerhin gibt Marcato 5 Jahre Garantie auf dieses Produkt.
Der Fantasie sind mit einem Pastabike keine Grenzen gesetzt. Und natürlich funktioniert es auch viel besser als ein Messer.
Denn mit dem Messer hat man immer das Problem, einen parallelen Schnitt hinzubekommen. Im schlimmsten Fall ist die Nudel an einem Ende dick und am anderen Ende schlank. Mit dem Nudelbike kann das nicht passieren. Hier hat man immer absolut perfekt aussehende (und hoffentlich ebenso schmeckende!) Nudeln.
Und für bestimmte Nudelsorten gibt es nicht einmal von Marcato einen Aufsatz für die Nudelmaschine, womit sich das Schneiden und Formen der Nudeln automatisch erledigen lässt.
Ein Pastabike kann vielfältig eingesetzt werden, wie man in den kleinen Bildern hier sehen kann.
Preis des Marcato Pastabike bei Amazon.de ansehen
Damit ist das Rätsel um das Pastabike hoffentlich gelöst. Wer noch keines für seine Nudelmaschine hat, sollte sich eines kaufen. Es kostet nicht viel, aber macht die Verarbeitung der Nudeln viel einfacher.
Schreibe einen Kommentar